Gäste: Astairre

Summer Tour 2013

Schon mit ihrem Erscheinungsbild heben sich THE LIVING END von anderen Bands ab: Während die verstrubbelten und auch gerne mal gefärbten Haare wohl eher dem Punkklischee entsprechen, ist die Instrumentierung mit Gretsch-Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug ganz klar dem Rockabilly-Bereich zuzurechnen. Doch allein durch Äußerlichkeiten lässt sich keine Genre-Zuordnung vornehmen, Schubladendenken ist hier sowieso völlig fehl am Platz: Am ehesten lässt sich der Sound der drei Australier als klassischer Rock definieren, der sich bei allen musikalischen Stilrichtungen bedient, die auf Blues und Rock’n’Roll basieren. Egal ob Reggae, Punkrock, Beat oder auch mal Pop-Anleihen – das Trio überrascht seine Anhänger immer wieder aufs Neue.

Dies gilt auch für die Texte: Zwar handeln diese wie bei vielen Bands des Öfteren von zwischenmenschlichen Beziehungen, politisch äußert sich das Trio infernale allerdings doch recht deutlich. So wird beispielsweise die zunehmende Urbanisierung weltweit kritisch hinterfragt oder auch gesellschaftliche Gleichschaltung angeprangert. Darüber hinaus warnt Songwriter und Frontmann Chris Cheney vor falschen Entwicklungen und blindem Aktionismus. So greift er beispielsweise noch einmal den Fall des jungen Mannes auf, der wegen Terrorismusverdacht in der Londoner U-Bahn von Polizeikräften erschossen wurde und erinnert an das Leid der Hinterbliebenen. Von Betroffenheitsrock ist aber weit und breit keine Spur: Insbesondere bei ihren Shows zeigen Chris Cheney an der Gitarre, Scott Owen am Kontrabass sowie Andy Strachan am Schlagzeug mit einer energiegeladenen Show, was sie drauf haben.

Kein Wunder, dass Die Toten Hosen sofort Gefallen an ihren australischen Kollegen fanden, als sie diese 1998 im Rahmen der „Warped“-Festival-Tour in Australien das erste Mal sahen. Die jungen Melbourner waren zu dieser Zeit gerade an einem steilen Karriereknick, als ihre Punkhymne „Prisoner of Society“ sie von der Szenegröße schlagartig auf dem ganzen Kontinent bekannt machte. Noch heute gilt der Song als einer der größten Klassiker in der australischen Musikgeschichte der 1990er Jahre. Die Düsseldorfer waren auf jeden Fall so begeistert von der Energie ihrer australischen Kollegen, dass sie diese sofort für ihre Weihnachtstournee im selben Jahr engagierten. Dort sorgten THE LIVING END erwartungsgemäß für viel Aufsehen und erspielten sich ihre erste treue Gefolgschaft im Ausland.

Für die Jungstars ging es aber noch weiter steil bergauf: Nicht nur in Europa feierten sie Erfolge, auch in den USA und Japan debütierten sie mit eigenen Tourneen und im Vorprogramm von beispielsweise Green Day oder The Offspring. Nach den Charterfolgen in ihrer Heimat eröffneten sie dort Stadionkonzerte für AC/DC oder die Rolling Stones. Heute sind Headlinerauftritte in ähnlicher Größe für THE LIVING END keine Seltenheit.

Dementsprechend dürften sie genau die richtige Band sein, um 15 Jahre nach dem Aufeinandertreffen zu den Weihnachtskonzerten erneut die Konzertbesucher auf Die Toten Hosen einzustimmen. Denn auf Einladung ihrer Düsseldorfer Freunde heizen THE LIVING END diesen Sommer den Hosen-Anhängern wieder bei drei Auftritten ein. Doch auch die eigenen Fans und Freunde in Deutschland hat man natürlich nicht vergessen und nutzt den Besuch, um bei fünf Einzelgigs zu zeigen, dass man immer noch genauso über die Bühne toben kann wie eh und je.

Roll On, THE LIVING END are coming to your town!

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The Living End

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Summer Tour 2013

Schon mit ihrem Erscheinungsbild heben sich THE LIVING END von anderen Bands ab: Während die verstrubbelten und auch gerne mal gefärbten Haare wohl eher dem Punkklischee entsprechen, ist die Instrumentierung mit Gretsch-Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug ganz klar dem Rockabilly-Bereich zuzurechnen. Doch allein durch Äußerlichkeiten lässt sich keine Genre-Zuordnung vornehmen, Schubladendenken ist hier sowieso völlig fehl am Platz: Am ehesten lässt sich der Sound der drei Australier als klassischer Rock definieren, der sich bei allen musikalischen Stilrichtungen bedient, die auf Blues und Rock’n’Roll basieren. Egal ob Reggae, Punkrock, Beat oder auch mal Pop-Anleihen – das Trio überrascht seine Anhänger immer wieder aufs Neue.

Dies gilt auch für die Texte: Zwar handeln diese wie bei vielen Bands des Öfteren von zwischenmenschlichen Beziehungen, politisch äußert sich das Trio infernale allerdings doch recht deutlich. So wird beispielsweise die zunehmende Urbanisierung weltweit kritisch hinterfragt oder auch gesellschaftliche Gleichschaltung angeprangert. Darüber hinaus warnt Songwriter und Frontmann Chris Cheney vor falschen Entwicklungen und blindem Aktionismus. So greift er beispielsweise noch einmal den Fall des jungen Mannes auf, der wegen Terrorismusverdacht in der Londoner U-Bahn von Polizeikräften erschossen wurde und erinnert an das Leid der Hinterbliebenen. Von Betroffenheitsrock ist aber weit und breit keine Spur: Insbesondere bei ihren Shows zeigen Chris Cheney an der Gitarre, Scott Owen am Kontrabass sowie Andy Strachan am Schlagzeug mit einer energiegeladenen Show, was sie drauf haben.

Kein Wunder, dass Die Toten Hosen sofort Gefallen an ihren australischen Kollegen fanden, als sie diese 1998 im Rahmen der „Warped“-Festival-Tour in Australien das erste Mal sahen. Die jungen Melbourner waren zu dieser Zeit gerade an einem steilen Karriereknick, als ihre Punkhymne „Prisoner of Society“ sie von der Szenegröße schlagartig auf dem ganzen Kontinent bekannt machte. Noch heute gilt der Song als einer der größten Klassiker in der australischen Musikgeschichte der 1990er Jahre. Die Düsseldorfer waren auf jeden Fall so begeistert von der Energie ihrer australischen Kollegen, dass sie diese sofort für ihre Weihnachtstournee im selben Jahr engagierten. Dort sorgten THE LIVING END erwartungsgemäß für viel Aufsehen und erspielten sich ihre erste treue Gefolgschaft im Ausland.

Für die Jungstars ging es aber noch weiter steil bergauf: Nicht nur in Europa feierten sie Erfolge, auch in den USA und Japan debütierten sie mit eigenen Tourneen und im Vorprogramm von beispielsweise Green Day oder The Offspring. Nach den Charterfolgen in ihrer Heimat eröffneten sie dort Stadionkonzerte für AC/DC oder die Rolling Stones. Heute sind Headlinerauftritte in ähnlicher Größe für THE LIVING END keine Seltenheit.

Dementsprechend dürften sie genau die richtige Band sein, um 15 Jahre nach dem Aufeinandertreffen zu den Weihnachtskonzerten erneut die Konzertbesucher auf Die Toten Hosen einzustimmen. Denn auf Einladung ihrer Düsseldorfer Freunde heizen THE LIVING END diesen Sommer den Hosen-Anhängern wieder bei drei Auftritten ein. Doch auch die eigenen Fans und Freunde in Deutschland hat man natürlich nicht vergessen und nutzt den Besuch, um bei fünf Einzelgigs zu zeigen, dass man immer noch genauso über die Bühne toben kann wie eh und je.

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