Cascade Tour 2016

SUNS OF THYME sind Tobias Feltes (Gesang und Gitarre), Tim Hoppe (Gitarre), Gregor Rosenkranz (Bass), Jascha Kreft (Schlagzeug) und – vor nicht allzu langer Zeit als festes Mitglied dazugekommen – Medusas Eco (Synthesizer) und kommen aus Berlin. Genres sind nicht ihr Ding. Ihr Debütalbum „Fortune, Shelter, Love, And Cure“ von 2013 wurde mit den Attributen Krautrock, Shoegaze – beides verbindet die Band selbst zu Krautgaze –, Psychedelic Rock, Indie Rock, Retro und noch sechs weiteren belegt. Das haut auch alles irgendwie und ungefähr hin, wird der Musik aber nicht gerecht. Das gilt entsprechend auch für die neue und kommende Platte „Cascades“, die am 27. Mai erscheint. Voller Melancholie und nonchalanter Großartigkeit schraubt sich diese detailverliebte und elegische Ode an die Freigeistigkeit auf, immer hinter die Augen und zwischen die Ohren – SUNS OF THYME dürfen sich rühmen, sämtliche Genre-Fettnäpfchen mit schiefem Grinsen umschifft zu haben. Denn es gilt in diesem Falle ganz andere Schubladen aufzumachen. War das Debut bei aller Größe mit Verlaub noch ein Experimentierfeld, hört man auf „Cascades“ noch stärker den Willen zum Klang. Da ist eine Band, die genau weiß, wie sie klingen will und alles daransetzt, diese Vorstellung auch umzusetzen. Jeder Ton sitzt, nichts wird dem Zufall überlassen, und im Studio werden alle Regler nach allen Regeln der Kunst bedient. SUNS OF THYME geben dem häufig überstrapazierten Wörtchen „Klangteppich“ eine neue Bedeutung. Das gilt übrigens auch für ihre Live-Auftritte, die ähnlich scharf und pointiert sind wie die Studioaufnahmen. Genres sind dabei ebenfalls nicht wichtig. Stilsicherheit, Kenntnisreichtum, Präzision, Virtuosität, Originalität, das sind die Kategorien, in die man die Jungs einordnen muss. Im September gehen SUNS OF THYME auf ausgedehnte Deutschland-Tour.

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Suns of Thyme

Cascade Tour 2016

SUNS OF THYME sind Tobias Feltes (Gesang und Gitarre), Tim Hoppe (Gitarre), Gregor Rosenkranz (Bass), Jascha Kreft (Schlagzeug) und – vor nicht allzu langer Zeit als festes Mitglied dazugekommen – Medusas Eco (Synthesizer) und kommen aus Berlin. Genres sind nicht ihr Ding. Ihr Debütalbum „Fortune, Shelter, Love, And Cure“ von 2013 wurde mit den Attributen Krautrock, Shoegaze – beides verbindet die Band selbst zu Krautgaze –, Psychedelic Rock, Indie Rock, Retro und noch sechs weiteren belegt. Das haut auch alles irgendwie und ungefähr hin, wird der Musik aber nicht gerecht. Das gilt entsprechend auch für die neue und kommende Platte „Cascades“, die am 27. Mai erscheint. Voller Melancholie und nonchalanter Großartigkeit schraubt sich diese detailverliebte und elegische Ode an die Freigeistigkeit auf, immer hinter die Augen und zwischen die Ohren – SUNS OF THYME dürfen sich rühmen, sämtliche Genre-Fettnäpfchen mit schiefem Grinsen umschifft zu haben. Denn es gilt in diesem Falle ganz andere Schubladen aufzumachen. War das Debut bei aller Größe mit Verlaub noch ein Experimentierfeld, hört man auf „Cascades“ noch stärker den Willen zum Klang. Da ist eine Band, die genau weiß, wie sie klingen will und alles daransetzt, diese Vorstellung auch umzusetzen. Jeder Ton sitzt, nichts wird dem Zufall überlassen, und im Studio werden alle Regler nach allen Regeln der Kunst bedient. SUNS OF THYME geben dem häufig überstrapazierten Wörtchen „Klangteppich“ eine neue Bedeutung. Das gilt übrigens auch für ihre Live-Auftritte, die ähnlich scharf und pointiert sind wie die Studioaufnahmen. Genres sind dabei ebenfalls nicht wichtig. Stilsicherheit, Kenntnisreichtum, Präzision, Virtuosität, Originalität, das sind die Kategorien, in die man die Jungs einordnen muss. Im September gehen SUNS OF THYME auf ausgedehnte Deutschland-Tour.

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