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Molly Burch

Gast: Roman Wreden

Am 19. November präsentiert MOLLY BURCH in Stuttgart im Keller Klub ihr neues Album „First Flower“. Der Nachfolger des gefeierten Debüts „Please Be Mine“ ist hell, wunderschön und voller Triumphmomente. Die Stimme der Sonwriterin ist so stark und gewandt wie eh und je und zeigt ihre unglaubliche Bandbreite und Professionalität.

MOLLY BURCH kann auf eine sehr künstlerisch geprägte Kindheit zurückblicken. Sie wuchs in Los Angeles bei ihrem Vater, Schriftsteller und Produzent, und ihrer Mutter, Castingdirektorin, auf. Sie hörte schon früh Hollywoodmusicals und Klassiker wie Patsy Cline, Billie Holiday und Nina Simone. Nachdem sie in ihrer Teenagerzeit ihre Stimme gefunden hatte, ging sie auf die University of North Carolina in Asheville, um Jazz Vocal Performance zu studieren.

"Das Singen hat mich zuerst interessiert, es kam für mich immer vor dem Songwriting. Ich hatte anfangs nicht das nötige Selbstbewusstsein um zu schrieben.", sagt sie. "Ich habe erst mal Songs gesucht, die gut zu meiner Stimme passten." Und diese Stimme bemerkt man sofort: Sie ist rauchig, mit einer großen Reichweite und man hört die Palette ihrer frühen Einflüsse heraus.

In Asheville traf Burch auf den Gitarristen Dailey Toliver, der auf ihrem Debüt "Please Be Mine" (das 2017 bei Captured Tracks erschien) Gitarre spielt und viel Inspiration dafür lieferte.

Auf der Suche nach einer größeren Stadt und mehr Kontakten zog Burch nach Austin, Texas um, um ihre Karriere weiter voran zu treiben. Dort begann Burch erstmals selbst Musik zu schreiben, den Herzschmerz der Everly Brothers und Sam Cooke immer vor Augen. Toliver kam ein Jahr später nach Austin und die beiden nahmen Kontakt mit Dan Duszynski von Cross Record auf, in dessen idyllischem Studio in Dripping Springs, Texas, sie ihr Debüt-Album "Please Be Mine" aufnahmen. Nun hat sie ihr Zweitwerk „First Flower“ nachgeschoben.

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