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Kitty, Daisy & Lewis

Wunder geschehen immer wieder. KITTY, DAISY & LEWIS, drei Geschwister aus dem Londoner Vorort Kentish Town, wurden vor rund sieben Jahren zu einem solchen: Drei junge Menschen, die mit einer Leidenschaft und authentischen Originaltreue die Musik vergangener Epochen aufleben lassen. Ob verschmitzte Coverversionen der Originale oder selbstkomponierte Songs: Die drei Geschwister mit dem Nachnamen Durham hängen wie schwerelos zwischen den Jahrzehnten und begeisterten mit dieser Authentizität bislang über 300.000 Albumkäufer auf der ganzen Welt. 2015 erschien ihr drittes Album „The Third“ mit großem Erfolg und zahlreichen Top-30-Notierungen. Es folgte eine lange Welttournee, bevor sich die Geschwister in ihr eigenes, mit Vintage-Equipment ausgestattetes Studio zurückzogen, um das vierte, im vergangenen September erschienene Album „Superscope“ aufzunehmen, auf dem die Durham-Geschwister ihren unverwechselbar authentischen Retro-Sound um einige überraschend aktuelle Klang-Nuancen erweitert haben. Bereits im zurückliegenden Herbst/Winter bereisten KITTY, DAISY & LEWIS die ganze Welt und spielten fast immer vor restlos ausverkauften Clubs und Hallen. Aufgrund der großen Nachfrage kommen sie nun zwischen dem 9. und 10. Mai noch einmal für zwei Konzerte in Düsseldorf und Stuttgart nach Deutschland.

Im Hause der Durhams wurde von Kindesbeinen an ständig musiziert. Vater Graeme ist Gitarrist und Betreiber eines Tonstudios, Mutter Ingrid war Schlagzeugerin der Band The Raincoats. Noch bevor ihre Töchter Kitty und Daisy und ihr Sohn Lewis laufen lernten, gehörte das Singen zum festen Tagesablauf der Familie. Das Haus voller Instrumente, die Regale voller alter Platten aus den 40ern und 50ern, wuchsen sie in einer musikalisch inspirierenden Zeitschleife auf, die ihnen den Sound der Großväter näher sein ließ als jede moderne Popgruppe. Bereits als Kinder lernten die Drei so unterschiedliche Instrumente wie Ukulele und Akkordeon, Banjo und Xylophon, Posaune und Klavier, Schlagzeug, Lap Steel und Mundharmonika virtuos spielen.

Mit elf Jahren stand Lewis Durham erstmals auf einer Bühne. Der Pub-Eigentümer Big Steve zeigte sich derart beeindruckt von dem jungen Talent, dass er ihn aufforderte, mit ihm zu jammen. Zur ersten Probe brachte Lewis seine damals neunjährige Schwester Kitty mit, die sich als ein regelrechter Schlagzeug-Derwisch erwies. Auch die älteste Schwester Daisy war mit von der Partie und belegte schon als Zwölfjährige, dass in ihr ein außergewöhnliches Gesangstalent schlummert. KITTY, DAISY & LEWIS waren geboren. Von Anfang an widmeten sie sich dabei den vermeintlich verstaubten Künstlern, die sie von den Schellackplatten ihres Vaters kannten.

Die 2007 veröffentlichte Compilation „A-Z of Kitty, Daisy & Lewis“ beinhaltete 25 Interpretationen ihrer Lieblingssongs aus einer vergangenen Ära. Ein Jahr später erschien ihr erstes reguläres Album „Kitty, Daisy & Lewis“, eine Mischung aus weiteren Ausführungen ihrer alten Lieblingssongs und eigenen Stücken. Darauf lassen sie Jump Blues, Swing, Bluegrass, Pop, Rock'n'Roll und Rhythm’n’Blues in der Tradition großer Helden wie Louis Armstrong, Nina Simone, Ray Charles, Sam Cooke oder Rufus Thomas wieder auferstehen. Das gesamte Album wurde mit altem Equipment aus dieser Zeit aufgenommen, alle Instrumente wurden selbst gespielt.

2011 erschien der Nachfolger „Smoking In Heaven“ und 2015 das bislang letzte Album „The Third“, auf denen das Trio, das live von der Mutter am Kontrabass unterstützt wird, ausschließlich eigene Songs im bereits bekannten, aufregenden Retro-Stil präsentierte. Die anschließenden Welttourneen gerieten zu überragenden Erfolgen, bevor sich die Drei in ihrem eigenen Studio, einem selbst umgebauten indischen Restaurant in London, unter Zuhilfenahme von feinstem Vintage-Equipment an die Arbeit zum nächsten Album machten. Produziert wurde „Superscore“ erstmals von ihnen selber, da insbesondere Lewis mittlerweile zu einem ausgewachsenen Studio-Fachmann gereift ist. Man darf sich also auf zehn neue mitreißende Songs abseits jeden Trends freuen.

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