BRANTLEY GILBERT ist ein knallharter Typ, fährt schwere Motorräder und trägt dicke Totenkopf-Ringe. Sein linker Arm ist durchtätowiert, und in einigen seiner Songs schwingt er die geballte Faust. Optisch eine moderne Version Marlon Brandos in "The Wild One", überrollt seine Musik die Grenze zwischen New-Country und (Southern-)Rock. Mit 13 fing er damit an, Gitarre zu spielen und Songs zu schreiben. Ähnlich wie bei Jack Johnson begann BRANTLEY GILBERTs Karriere als Musiker nach einem schweren, beinahe tödlichen Unfall. 2004 kam er mit seinem Truck von der Fahrbahn ab, das Auto überschlug sich mehrmals. Kurz danach schrieb er die Songs "A Modern Day Prodigal Son" und "Indiana´s Angel", zog 2009 nach Nashville und veröffentlichte beide Songs auf seinem Debütalbum beim Country-Indie-Label Average Joe´s Entertainment. Dort erschien auch sein Durchbruchs-Song "My Kinda Party".

 

Kurz nach Erscheinen seines zweiten Studio-Albums "Halfway To Heaven" warb ihn der Country-Major Big Machine Records ab und veröffentlichte eine zweite Version dieses Albums, die zwei Nr-1-Hits in die Country-Charts brachte: "You Don´t Know Her Like I Do" und "Country Must Be Country Wide". Ende Mai letzten Jahres erschien Gilberts aktuelles, drittes Album „Just As I Am“ das direkt auf Platz 1 der Country Charts einstieg. Alle Songs des Albums stammen aus seiner eigenen Feder, so auch sein bislang größter Erfolg: Der mit Platin ausgezeichnete Hit „Bottoms Up“, welcher auf Platz 1 der Country Charts einstieg sowie in den offiziellen US Billboard Charts Platz 20 erreichte. Die Songs der Platte sind Momentaufnahmen aus der Zeit zwischen "Halfway To Heaven" und heute. Eigenen Angaben nach eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen für Gilbert, der seine 2013 geplatzte Verlobung mit der Country-Sängerin Jana Kramer bislang nie öffentlich kommentierte, der Verflossenen nun aber großzügig Platz auf dem neuen Album eingeräumt hat.

 

Wer nun denkt Gilbert hätte Star-Allüren, weil er mittlerweile in den USA die Stadien füllt, hat weit gefehlt, denn er bleibt mit seinen – vornehmlich unter-30-jährigen – Fans auf Augenhöhe.

BRANTLEY GILBERTs stetig wachsende Anhängerschar ist einfach so normal durchgeknallt wie er – "his kind of crazy".

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Brantley Gilbert

BRANTLEY GILBERT ist ein knallharter Typ, fährt schwere Motorräder und trägt dicke Totenkopf-Ringe. Sein linker Arm ist durchtätowiert, und in einigen seiner Songs schwingt er die geballte Faust. Optisch eine moderne Version Marlon Brandos in "The Wild One", überrollt seine Musik die Grenze zwischen New-Country und (Southern-)Rock. Mit 13 fing er damit an, Gitarre zu spielen und Songs zu schreiben. Ähnlich wie bei Jack Johnson begann BRANTLEY GILBERTs Karriere als Musiker nach einem schweren, beinahe tödlichen Unfall. 2004 kam er mit seinem Truck von der Fahrbahn ab, das Auto überschlug sich mehrmals. Kurz danach schrieb er die Songs "A Modern Day Prodigal Son" und "Indiana´s Angel", zog 2009 nach Nashville und veröffentlichte beide Songs auf seinem Debütalbum beim Country-Indie-Label Average Joe´s Entertainment. Dort erschien auch sein Durchbruchs-Song "My Kinda Party".

 

Kurz nach Erscheinen seines zweiten Studio-Albums "Halfway To Heaven" warb ihn der Country-Major Big Machine Records ab und veröffentlichte eine zweite Version dieses Albums, die zwei Nr-1-Hits in die Country-Charts brachte: "You Don´t Know Her Like I Do" und "Country Must Be Country Wide". Ende Mai letzten Jahres erschien Gilberts aktuelles, drittes Album „Just As I Am“ das direkt auf Platz 1 der Country Charts einstieg. Alle Songs des Albums stammen aus seiner eigenen Feder, so auch sein bislang größter Erfolg: Der mit Platin ausgezeichnete Hit „Bottoms Up“, welcher auf Platz 1 der Country Charts einstieg sowie in den offiziellen US Billboard Charts Platz 20 erreichte. Die Songs der Platte sind Momentaufnahmen aus der Zeit zwischen "Halfway To Heaven" und heute. Eigenen Angaben nach eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen für Gilbert, der seine 2013 geplatzte Verlobung mit der Country-Sängerin Jana Kramer bislang nie öffentlich kommentierte, der Verflossenen nun aber großzügig Platz auf dem neuen Album eingeräumt hat.

 

Wer nun denkt Gilbert hätte Star-Allüren, weil er mittlerweile in den USA die Stadien füllt, hat weit gefehlt, denn er bleibt mit seinen – vornehmlich unter-30-jährigen – Fans auf Augenhöhe.

BRANTLEY GILBERTs stetig wachsende Anhängerschar ist einfach so normal durchgeknallt wie er – "his kind of crazy".

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