Große Töne spucken können die meisten Bands. Aber nur die wenigsten sind in der Lage, ihren Worten Taten folgen zu lassen, wenn es darauf ankommt. Aber es gibt auch Ausnahmen: Bands, die halten, was sie versprechen. THE PUSHER aus Schweden gehören in diesen Kreis der Auserwählten.

GESCHICHTE

Pontus Karlsson (drums), Jakke Erixson (vocals, bass), Karl-Ola Solem (guitar, girls) und John Hårleman (keyboards) wachsen in verschiedenen Orten in Schweden auf und verdienen sich die ersten Sporen in unterschiedlichen Bands. Doch die Vergangenheit ist nur noch Makulatur, als sich die Vier unter dem Namen THE PUSHER neu definieren. Vor vier Jahren – es ist Sommer in Schweden – findet diese fantastische Symbiose statt, in einem  kleinen Stockholmer Studio. Die Zutaten: Fast Food, billiges Bier und Musik. Auf dieser Basis merken alle Beteiligten sehr schnell, dass hier zusammenwächst, was zusammengehört, sowohl musikalisch als auch zwischenmenschlich.

„Man sieht es in den Augen, wenn jemand auf derselben Wellenlänge ist; wenn er denselben Willen und Antrieb hat“, beschreibt Jakke die ersten bandbildenden Maßnahmen. „Der Zusammenhalt war sofort da, das Talent sowieso – und die Entschlossenheit. Natürlich gehört auch harte Arbeit dazu: das Schreiben der Songs, das Überarbeiten der Ideen, das Arrangieren und Produzieren. Manchmal muss man auch wieder zurück auf null gehen, um einen anderen Ansatz zu finden oder etwas, das sich fast perfekt anfühlt. Das bringt genauso viel Spaß wie Befriedigung. Kurz: Wir lassen einfach nicht locker, bis jeder Song sein volles Potenzial ausgeschöpft hat.” Diese kompromisslose Einstellung hat Früchte getragen: Die erste Single, “Blinded By The Dark”, erreichte sofort nach Erscheinen die Pole Position der schwedischen iTunes-Charts.

MITGLIEDER

THE PUSHER, das sind vier völlig unterschiedliche Charakter mit einem gemeinsamen Ziel…

Schlagzeuger Pontus könnte locker als durchgeknallt durchgehen. Ist er natürlich nicht. Es ist bloß schwierig, sich zu konzentrieren, wenn man eigentlich nur Rhythmus und Melodien im Kopf hat. Pontus begann mit vier Jahren, Schlagzeug zu spielen und entwickelte sich bald zu einem originellen, gefühlvollen Vertreter seiner Zunft, der immer genau weiß, was für einen Song gut und richtig ist. Er weiß, was er kann, also reicht es ihm völlig, den Takt vorzugeben, damit die anderen sich austoben können. Pontus besitzt ein großartiges Gespür für Melodien. Im Gegensatz zu den meisten anderen Drummern hört er alles in einem Song, nicht nur seinen Part. Deshalb kommen von ihm oft Anregungen für die anderen Instrumente.

John lernte sein klassisches Handwerk von einem strengen russischen Klavierlehrer. Heute gibt er zu, nach einigen Stunden sogar vor Wut geheult zu haben, ist aber auf der anderen Seite sehr froh über die Selbstdisziplin, die ihm dadurch eingebläut wurde. Seine unglaublichen Repertoirekenntnisse ergänzen sich mit seiner Vorliebe für moderne Sounds und elektronische Tüfteleien. Sobald die anderen sich in einer emotionalen Diskussion über Musik zu vertändeln drohen, ist John jedes Mal in der Lage, den objektiven Standpunkt zu sehen und eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind. Er wirkt wie ein Außerirdischer mit berechnendem, emotionslosem Genius, aber das täuscht: Es ist durchaus möglich, einen ganzen Tag mit John und seinen schlechten Witzen zu verbringen. Johns Familie ist übrigens in direkter Linie mit König Carl Gustaf von Schweden verwandt: Er ist blaublütig und reitet zu den Proben…

Karl-Ola besitzt – glaubt man den anderen Bandmitgliedern – „den besten Gitarren-Sound Nordeuropas”. Egal was die anderen spielen, seine Gitarrenarbeit macht die Songs zu besonderen Exemplaren ihrer Gattung. Man könnte ihn als sehr rücksichtsvoll bezeichnen. Na ja, und er mag Frauen. Das gilt zwar auch für die anderen in der Band, aber bei ihm ist das schon anders. Man muss es selbst erlebt haben, um es zu verstehen. Ach so: Falls jemand die Beatles in seiner Gegenwart kritisiert, bekommt er es mit Karl-Ola zu tun. Die anderen drei von THE PUSHER nennen ihn liebevoll „einen Verrückten, aber dann sind wir alle ein Haufen von Idioten”. Auf der Bühne ist der Mann übrigens wie besessen. Man könnte eine wissenschaftliche Arbeit über seine Bewegungsabläufe und Grimassen schreiben – er steht einfach niemals still. Das Universum spricht zu ihm, und er hört ihm zu.

In einer Band mit vier Köpfen ist Jakke trotzdem ohne Zweifel der Frontmann. Jakke besitzt Charisma und Wärme. Gleichzeitig sieht man in zwei stählerne Augen, die puren Willen ausdrücken. Mit ihm  möchte (und sollte) man sich nicht anlegen.  Als Sänger ist er eine Naturgewalt. Und als Bassist hat Jakke seinen eigenen unverwechselbaren Stil kreiert. Zusammen mit Pontus bildet er einen perfekten Groove mit erbarmungslosem Schwung und einer coolen Aura. Jakke beschreibt seine Vergangenheit als „Fiasko”. Sagen wir es so: Er ist froh, dass sie vorbei ist. Der Mann muss ständig Wörter und Musik in seinem Kopf zusammenbringen. Dort sind scheinbar nur Hits vorhanden. Eigentlich müsste sein Kopf deswegen schon längst explodiert sein. Wenn es nicht diese kleine Band namens THE PUSHER gäbe.

LIVE

Auf Tour sind THE PUSHER genauso fokussiert wie im Studio, aber hier gibt es natürlich mehr Spielraum für verrückte Sachen, Exzentrizität und Dumme-Jungen-Streiche. Sie haben halt Spaß daran, Spaß zu haben – wer hat das nicht? Und sie leben mit den Konsequenzen: teure Hotelrechnungen und eine Armada gebrochener Herzen.  Für THE PUSHER macht es keinen Unterschied, ob das Publikum sie mag oder nicht. Sie machen so lange weiter, bis sie auch den letzten Skeptiker überzeugt haben.  „Ehrlich gesagt, ich denke nicht ans Publikum, ich mache einfach so lange, bis der Job erledigt ist”, sagt Karl-Ola. „Unsere Konzerte sind gut geplant. Aber es muss schon sein, dass man sich eine halbe Stunde vorher noch einmal zusammensetzt”, ergänzt Pontus. „Wahrscheinlich ist es gut, ein wenig nervös zu sein. Aber nur solange, bis man den ersten Schlag auf der Snare-Drum hört und es magisch wird”. „Jeder von uns hat sein eigenes Ritual vor einem Gig”, meint Jakke. „Aber dann, zehn Minuten bevor wir auf die Bühnen gehen, springen wir herum oder was immer auch nötig ist, um uns einzustimmen. Das Ganze ist im Prinzip dasselbe wie bei Sportlern, die sich warm machen. Einmal haben wir sogar Rugby gespielt, damit der Adrenalinspiegel passend ansteigt”, erinnert sich John.

SONGWRITING

Es ist schon möglich, einen Song innerhalb von 15 Minuten zu schreiben, aber es kann auch durchaus ein Jahr dauern, bis die Band sich mit Oscar Holter, im Studio ihr fünftes Bandmitglied, auf das richtige Arrangement und die Produktionsweise geeinigt hat. Normalerweise nehmen sie die Grundstruktur eines Songs im ersten Versuch auf, um die raue Energie der Live-Performance zu erhalten. Dann aber werden keine Kosten und Mühen gescheut, um daraus eine magische Platte zu machen. Mal ist es ein Popsong, eine Ballade, eine Rock-Hymne, ein bisschen Electronica, ein pulsierender, grooviger Track – oder alles das zusammen. Sämtliche Songs haben allerdings ein Merkmal gemeinsam: Wenn man die Augen beim Hören schließt, hat man sofort Bilder von ausverkauften Arenen und Nummer Eins-Platzierungen im Kopf.
„Wir machen uns keine Gedanken darüber, ob das Album als Gesamtkunstwerk zu sehen ist – wir möchten jeden einzelnen Song als potenziellen Hit in der Hinterhand haben, egal welche musikalische Ausrichtung er hat”, bekräftigt Jakke.

Alle vier haben verschiedene musikalische Vorlieben – von Prince und The Prodigy zu den Beatles und Black Sabbath, von Creedence Clearwater Revival bis hin zu Katy Perry –, aber ihre Lieblingsmusik kommt auf den kleinsten gemeinsamen Nenner: Sie stand weltweit an den Spitzen der Charts. THE PUSHER behaupten, sie hätten keine richtigen Freunde außerhalb der Band, abgesehen von einigen aus dem professionellen Umfeld: ihr Manager, ihr Co-Produzent und einige wenige Menschen bei ihrer Plattenfirma. Eine mögliche Lebensgefährtin muss sich den Bedürfnissen der Band unterordnen, genau wie es ihre Mitglieder tun.  „Aber das fühlt sich nicht wie ein großes Opfer an. Wir haben diese Wahl schon vor Jahren getroffen. Es bringt nichts, lahmarschig und halbherzig an eine Sache heranzugehen, wenn du dir einen Traum erfüllen willst.“

Sie feilen gerade weiter daran, die bestmögliche Musik zu kreieren, zu der sie in der Lage sind.  Und später werden sie keine Probleme damit haben, ihren Erfolg gebührend zu feiern.

FAZIT

Am Ende des Tages geht es um Musik. Damit begann alles, und darin liegt die Hauptmotivation. Die Vier reden auch nur ständig von Geld und Erfolg, weil beides unausweichlich kommen wird.  Sie müssen dann lernen, damit vernünftig umzugehen. Mit beidem.

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The Pusher

Große Töne spucken können die meisten Bands. Aber nur die wenigsten sind in der Lage, ihren Worten Taten folgen zu lassen, wenn es darauf ankommt. Aber es gibt auch Ausnahmen: Bands, die halten, was sie versprechen. THE PUSHER aus Schweden gehören in diesen Kreis der Auserwählten.

GESCHICHTE

Pontus Karlsson (drums), Jakke Erixson (vocals, bass), Karl-Ola Solem (guitar, girls) und John Hårleman (keyboards) wachsen in verschiedenen Orten in Schweden auf und verdienen sich die ersten Sporen in unterschiedlichen Bands. Doch die Vergangenheit ist nur noch Makulatur, als sich die Vier unter dem Namen THE PUSHER neu definieren. Vor vier Jahren – es ist Sommer in Schweden – findet diese fantastische Symbiose statt, in einem  kleinen Stockholmer Studio. Die Zutaten: Fast Food, billiges Bier und Musik. Auf dieser Basis merken alle Beteiligten sehr schnell, dass hier zusammenwächst, was zusammengehört, sowohl musikalisch als auch zwischenmenschlich.

„Man sieht es in den Augen, wenn jemand auf derselben Wellenlänge ist; wenn er denselben Willen und Antrieb hat“, beschreibt Jakke die ersten bandbildenden Maßnahmen. „Der Zusammenhalt war sofort da, das Talent sowieso – und die Entschlossenheit. Natürlich gehört auch harte Arbeit dazu: das Schreiben der Songs, das Überarbeiten der Ideen, das Arrangieren und Produzieren. Manchmal muss man auch wieder zurück auf null gehen, um einen anderen Ansatz zu finden oder etwas, das sich fast perfekt anfühlt. Das bringt genauso viel Spaß wie Befriedigung. Kurz: Wir lassen einfach nicht locker, bis jeder Song sein volles Potenzial ausgeschöpft hat.” Diese kompromisslose Einstellung hat Früchte getragen: Die erste Single, “Blinded By The Dark”, erreichte sofort nach Erscheinen die Pole Position der schwedischen iTunes-Charts.

MITGLIEDER

THE PUSHER, das sind vier völlig unterschiedliche Charakter mit einem gemeinsamen Ziel…

Schlagzeuger Pontus könnte locker als durchgeknallt durchgehen. Ist er natürlich nicht. Es ist bloß schwierig, sich zu konzentrieren, wenn man eigentlich nur Rhythmus und Melodien im Kopf hat. Pontus begann mit vier Jahren, Schlagzeug zu spielen und entwickelte sich bald zu einem originellen, gefühlvollen Vertreter seiner Zunft, der immer genau weiß, was für einen Song gut und richtig ist. Er weiß, was er kann, also reicht es ihm völlig, den Takt vorzugeben, damit die anderen sich austoben können. Pontus besitzt ein großartiges Gespür für Melodien. Im Gegensatz zu den meisten anderen Drummern hört er alles in einem Song, nicht nur seinen Part. Deshalb kommen von ihm oft Anregungen für die anderen Instrumente.

John lernte sein klassisches Handwerk von einem strengen russischen Klavierlehrer. Heute gibt er zu, nach einigen Stunden sogar vor Wut geheult zu haben, ist aber auf der anderen Seite sehr froh über die Selbstdisziplin, die ihm dadurch eingebläut wurde. Seine unglaublichen Repertoirekenntnisse ergänzen sich mit seiner Vorliebe für moderne Sounds und elektronische Tüfteleien. Sobald die anderen sich in einer emotionalen Diskussion über Musik zu vertändeln drohen, ist John jedes Mal in der Lage, den objektiven Standpunkt zu sehen und eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sind. Er wirkt wie ein Außerirdischer mit berechnendem, emotionslosem Genius, aber das täuscht: Es ist durchaus möglich, einen ganzen Tag mit John und seinen schlechten Witzen zu verbringen. Johns Familie ist übrigens in direkter Linie mit König Carl Gustaf von Schweden verwandt: Er ist blaublütig und reitet zu den Proben…

Karl-Ola besitzt – glaubt man den anderen Bandmitgliedern – „den besten Gitarren-Sound Nordeuropas”. Egal was die anderen spielen, seine Gitarrenarbeit macht die Songs zu besonderen Exemplaren ihrer Gattung. Man könnte ihn als sehr rücksichtsvoll bezeichnen. Na ja, und er mag Frauen. Das gilt zwar auch für die anderen in der Band, aber bei ihm ist das schon anders. Man muss es selbst erlebt haben, um es zu verstehen. Ach so: Falls jemand die Beatles in seiner Gegenwart kritisiert, bekommt er es mit Karl-Ola zu tun. Die anderen drei von THE PUSHER nennen ihn liebevoll „einen Verrückten, aber dann sind wir alle ein Haufen von Idioten”. Auf der Bühne ist der Mann übrigens wie besessen. Man könnte eine wissenschaftliche Arbeit über seine Bewegungsabläufe und Grimassen schreiben – er steht einfach niemals still. Das Universum spricht zu ihm, und er hört ihm zu.

In einer Band mit vier Köpfen ist Jakke trotzdem ohne Zweifel der Frontmann. Jakke besitzt Charisma und Wärme. Gleichzeitig sieht man in zwei stählerne Augen, die puren Willen ausdrücken. Mit ihm  möchte (und sollte) man sich nicht anlegen.  Als Sänger ist er eine Naturgewalt. Und als Bassist hat Jakke seinen eigenen unverwechselbaren Stil kreiert. Zusammen mit Pontus bildet er einen perfekten Groove mit erbarmungslosem Schwung und einer coolen Aura. Jakke beschreibt seine Vergangenheit als „Fiasko”. Sagen wir es so: Er ist froh, dass sie vorbei ist. Der Mann muss ständig Wörter und Musik in seinem Kopf zusammenbringen. Dort sind scheinbar nur Hits vorhanden. Eigentlich müsste sein Kopf deswegen schon längst explodiert sein. Wenn es nicht diese kleine Band namens THE PUSHER gäbe.

LIVE

Auf Tour sind THE PUSHER genauso fokussiert wie im Studio, aber hier gibt es natürlich mehr Spielraum für verrückte Sachen, Exzentrizität und Dumme-Jungen-Streiche. Sie haben halt Spaß daran, Spaß zu haben – wer hat das nicht? Und sie leben mit den Konsequenzen: teure Hotelrechnungen und eine Armada gebrochener Herzen.  Für THE PUSHER macht es keinen Unterschied, ob das Publikum sie mag oder nicht. Sie machen so lange weiter, bis sie auch den letzten Skeptiker überzeugt haben.  „Ehrlich gesagt, ich denke nicht ans Publikum, ich mache einfach so lange, bis der Job erledigt ist”, sagt Karl-Ola. „Unsere Konzerte sind gut geplant. Aber es muss schon sein, dass man sich eine halbe Stunde vorher noch einmal zusammensetzt”, ergänzt Pontus. „Wahrscheinlich ist es gut, ein wenig nervös zu sein. Aber nur solange, bis man den ersten Schlag auf der Snare-Drum hört und es magisch wird”. „Jeder von uns hat sein eigenes Ritual vor einem Gig”, meint Jakke. „Aber dann, zehn Minuten bevor wir auf die Bühnen gehen, springen wir herum oder was immer auch nötig ist, um uns einzustimmen. Das Ganze ist im Prinzip dasselbe wie bei Sportlern, die sich warm machen. Einmal haben wir sogar Rugby gespielt, damit der Adrenalinspiegel passend ansteigt”, erinnert sich John.

SONGWRITING

Es ist schon möglich, einen Song innerhalb von 15 Minuten zu schreiben, aber es kann auch durchaus ein Jahr dauern, bis die Band sich mit Oscar Holter, im Studio ihr fünftes Bandmitglied, auf das richtige Arrangement und die Produktionsweise geeinigt hat. Normalerweise nehmen sie die Grundstruktur eines Songs im ersten Versuch auf, um die raue Energie der Live-Performance zu erhalten. Dann aber werden keine Kosten und Mühen gescheut, um daraus eine magische Platte zu machen. Mal ist es ein Popsong, eine Ballade, eine Rock-Hymne, ein bisschen Electronica, ein pulsierender, grooviger Track – oder alles das zusammen. Sämtliche Songs haben allerdings ein Merkmal gemeinsam: Wenn man die Augen beim Hören schließt, hat man sofort Bilder von ausverkauften Arenen und Nummer Eins-Platzierungen im Kopf.
„Wir machen uns keine Gedanken darüber, ob das Album als Gesamtkunstwerk zu sehen ist – wir möchten jeden einzelnen Song als potenziellen Hit in der Hinterhand haben, egal welche musikalische Ausrichtung er hat”, bekräftigt Jakke.

Alle vier haben verschiedene musikalische Vorlieben – von Prince und The Prodigy zu den Beatles und Black Sabbath, von Creedence Clearwater Revival bis hin zu Katy Perry –, aber ihre Lieblingsmusik kommt auf den kleinsten gemeinsamen Nenner: Sie stand weltweit an den Spitzen der Charts. THE PUSHER behaupten, sie hätten keine richtigen Freunde außerhalb der Band, abgesehen von einigen aus dem professionellen Umfeld: ihr Manager, ihr Co-Produzent und einige wenige Menschen bei ihrer Plattenfirma. Eine mögliche Lebensgefährtin muss sich den Bedürfnissen der Band unterordnen, genau wie es ihre Mitglieder tun.  „Aber das fühlt sich nicht wie ein großes Opfer an. Wir haben diese Wahl schon vor Jahren getroffen. Es bringt nichts, lahmarschig und halbherzig an eine Sache heranzugehen, wenn du dir einen Traum erfüllen willst.“

Sie feilen gerade weiter daran, die bestmögliche Musik zu kreieren, zu der sie in der Lage sind.  Und später werden sie keine Probleme damit haben, ihren Erfolg gebührend zu feiern.

FAZIT

Am Ende des Tages geht es um Musik. Damit begann alles, und darin liegt die Hauptmotivation. Die Vier reden auch nur ständig von Geld und Erfolg, weil beides unausweichlich kommen wird.  Sie müssen dann lernen, damit vernünftig umzugehen. Mit beidem.

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