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Arctic Monkeys

Die Band wurde vor allem durch ihre imInternetveröffentlichten Songs weltweit bekannt. Allen Gerüchten zum Trotz war es jedoch nichtMySpace[1], das den Hype um die Arctic Monkeys auslöste, sondern die auf der bandeigenen Homepage kostenlos verbreiteten Demoversionen ihrer ersten Songs. Die Präsentationen auf MySpace kamen erst, als der Hype längst ausgelöst war.

Sie schafften es in England bei Konzerten Stadien zu füllen, bevor sie eine Plattenfirma für ihr Album gefunden hatten. Bald wurden durch den ungewöhnlichen Hype auch die Medien auf die Band aufmerksam. 2005 führte dann ein Auftritt bei einem nordenglischen Musikfestival zum Durchbruch.

Nach einem ersten Auftritt in London im Februar folgte im Mai 2005 eine eigenproduzierte Zwei-Titel-EP in einer Auflage von 1500 Stück (CD/Vinyl), die sie erfolgreich verkaufen konnten. Im Juni schlossen sie dann einen Plattenvertrag mitDomino Records. Ihre allererste SingleI Bet You Look Good on the Dancefloorkonnte im Oktober 2005 sofort aufPlatz 1 in Großbritannieneinsteigen. Mit ihrer zweiten SingleWhen the Sun Goes Downkonnten sie das Kunststück im Januar 2006 kurz vor Erscheinen ihres ersten AlbumsWhatever People Say I Am, That's What I'm Notsogar wiederholen. Auch das Album stieg von 0 auf Platz 1 der Charts ein und avancierte mit 118.000 verkauften Exemplaren am ersten Tag zum schnellstverkauften Debüt-Album in der englischen Geschichte. 2006 gewannen sie einenBrit Awardals beste neue britische Band und waren die erste Gruppe, die bei den renommierten englischenNME-Awards in einem Jahr den Preis als „Best New Act“, „Best British Band“ und „Best Track“ (I Bet You Look Good on the Dancefloor) gewann.

Im Oktober 2005 gingen sie auf Welttournee, die sie neben einigen Auftritten in Deutschland auch nach Nordamerika, Australien und Japan führte. Im April 2006 erschien die EP „Who the Fuck Are Arctic Monkeys?“, die vier neue Stücke enthielt. Außerdem verkündete die Band, dass bereits ein Großteil der Songs für das zweite Album geschrieben seien und man nach der Tour schnellstmöglich ins Studio wolle, um diese einzuspielen.

Im Juni 2006 verließ der Bassist Andy Nicholson die Band. Nicholson hatte sich schon während der Nordamerika-Tour eine Auszeit gegönnt. Ihn ersetzte Nick O'Malley.

Im August 2006 erschien das Video zu „Fake Tales of San Francisco“, das innerhalb weniger Tagen beiMTV-TRL auf Platz eins landete. Zeitgleich boten sie den Track als kostenlosenDownloadan.

Ihr zweites Album „Favourite Worst Nightmare“ erschien im April 2007 und erreichte nebenPlatz 1in ihrer Heimat auch Platz 2 der deutschen Albumcharts. Die erste Singleauskopplung „Brianstorm“ erschien am 13. April. Darauf folgten weitere Songs wie „Fluorescent Adolescent“ und „Teddy Picker“.

Nachdem die Arctic Monkeys bereits 2007 bei denBrit Awardssowohl als beste britische Band als auch für das beste Album des Jahres ausgezeichnet worden waren, konnten sie diesen Erfolg 2008 wiederholen. Des Weiteren waren sie auch zweimal für denGrammy(2007) und viermal für dieMTV Europe Music Awards(2006/2007) nominiert.

Am 21. August 2009 erschien das dritte StudioalbumHumbugin Deutschland. Produziert wurde es vonQueens-of-the-Stone-Age-Frontmann und MusikproduzentJosh Homme, der sie in denJoshua-Tree-Nationalparkin Kalifornien einlud, um dort imRancho De La Luna Studiodie neue Platte aufzunehmen.[2]„Crying Lightning“ ist die erste Single aus dem Album und hatte seine Radiopremiere am 6. Juli 2009.

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