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Flying Bach

10 Jahre Flying Bach

Johann Sebastian Bach und Breakdance passen nicht zusammen? Gemeinsam mit Opernregisseur Christoph Hagel beweisen die vierfachen Breakdance-Weltmeister Flying Steps das Gegenteil: Ihre Show "10 Jahre FLYING BACH" ist am 8. Oktober in der Liederhalle Stuttgart zu sehen.

Mit der Premiere von FLYING BACH in der Neuen Nationalgalerie Berlin bewiesen die Flying Steps im Jahr 2010, dass Breakdance ein hervorragendes Medium zur Interpretation der Musik von Johann Sebastian Bach sein kann. Die Inspiration für die Show kam Vartan Bassil, Gründer und künstlerischer Leiter der Flying Steps, nach einem Besuch eines klassischen Konzertes: „Mir gefiel die Idee, einen Breakdancer im Headspin durch eine Ballerina zu ersetzen, die Pirouetten auf Zehenspitzen dreht", erklärt er. Damals befürchteten nicht wenige, dass dieses Konzept nie funktionieren könne. Was Vartan jedoch nicht daran hinderte, sein Ziel weiter zu verfolgen: „Mein Traum war es, eine abendfüllende Breakdance-Show zu entwickeln, die von klassischer Musik begleitet wird". Die Idee zur Verwendung von Johann Sebastian Bachs „wohltemperiertem Klavier" kam vom Operndirigenten Christoph Hagel, der als künstlerischer Leiter mit Bassil  zusammenarbeitet. Ihre gemeinsame Idee war, dass es eine Show werden sollte, die mehr als nur „Breakdance zu einem klassischen Soundtrack“ sein würde. Ihr Ansinnen war, die Musik durch die Tänzer visuell erfahrbar zu machen und den Zuschauern auf diese Weise eine Geschichte zu erzählen. „Mit der Kombination von urbaner Kultur und den klassischen Einflüssen können wir zeigen, dass Graffiti und Breakdance so viel mehr ist“, schließt Vartan.

Nachholtermin: Eintrittskarten vom 1. Mai 2020 und 13. Oktober 2021 bleiben gültig.

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