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St. Petersburger Staatsballett - Schwanensee

Schwanensee

Mindestens einmal im Leben sollte man den „Schwanensee“ in seiner reinen Form auf der Bühne erlebt haben. Der bekannteste russische Ballettklassiker gehört längst nicht nur für Ballett-Freunde zu einer gelungenen Weihnachtszeit wie die Schleife ans Geschenk. Ein besonderes Erlebnis garantiert dabei seit vierzig Jahren die Compagnie des STAATLICHEN RUSSSISCHES BALLETTS MOSKAU.

Unter der Leitung von Leitung von Wjatscheslaw Gordejew steht das vielfach ausgezeichnete Ensemble für berauschende Bühnenbilder, prächtige Kostüme, vor allem aber für Anmut, Leidenschaft und höchste Perfektion. Innerhalb und außerhalb Russlands erfüllt die staatlich geförderte Compagnie mit Hauptsitz in Moskau somit eine wichtige Botschafter-Funktion für die russische Kultur. Insbesondere die vielen jungen Besucher belegen, dass das klassische Ballett immer wieder aufs Neue Menschen aller Altersklassen zu begeistern vermag. Das liegt einerseits an der reinen und unerschöpflichen Schönheit der klassischen Form, andererseits an einer neuen Generation von Meistertänzern, die immer wieder neue Elemente und eine neue Art der Perfektion in die Klassiker einbringen.

Kenner und Liebhaber schätzen das STAATLICHES RUSSSISCHES BALLETT MOSKAU vor allem für seine einmalig klare, reine und klassisch-russische Ballettkunst. Hervorgegangen aus der Tradition des Bolschoi-Theaters verzaubern die Stars der russischen Ballettszene seit 1979 generationenübergreifend und weltweit ihr Publikum. Zur Winterzeit 2019/2020 kehren die Ausnahmetalente von Moskaus erfolgreichstem Tour-Ensemble zurück. Man muss kein Kenner sein, um die Anmut, Grazie und technische Perfektion des STAATLICHEN RUSSSISCHEN BALLETTS MOSKAU zu erfassen. Man darf sich aber gerne ein gewisses Maß an kindlicher Träumerei und Phantasie bewahrt haben, um in den einzigartigen, getanzten Traum- und Märchenwelten genussvoll zu schwelgen.

Die märchenhafte „Schwanensee“-Geschichte von der verzauberten Prinzessin Odette mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky zählt zu den großen, zeitlosen Klassikern des Balletts. Der „Schwanensee“ erfordert einerseits tänzerische Höchstleistung, andererseits schauspielerisches Talent – und beides umgesetzt mit spielender Leichtigkeit. Die Geschichte erzählt von dem Prinzen Siegfried, der am Vorabend seines 21. Geburtstages einen Schwarm wilder Schwäne beobachtet und sich entschließt auf die Jagd zu gehen. Zuvor ermahnte ihn die Mutter, sich am morgigen Tage auf dem dafür veranstalteten Ball eine Gemahlin zu erwählen. Als der Prinz zum Schuss ansetzt, verwandelt sich der anmutigste der Schwäne in eine wunderschöne Frau. Es ist Odette. Sie wurde vom Zauberer Rotbart verwunschen und kann nur durch den Schwur ewiger Treue und ehrlicher Liebe befreit werden. Der Prinz verspricht diesen Schwur zu leisten. Doch Rotbart hat das Paar belauscht. Er verhindert das Auftauchen von Odette auf dem Ball und schleust stattdessen seine Tochter Odile in Gestalt der (nun schwarzgekleideten) Schwanenkönigin auf den Ball ein. Die Täuschung gelingt. Als Rotbart den Betrug enthüllt, eilt der von Entsetzen gepackte Siegfried zum See. Dort trifft er im letzten Akt auf die echte Odette und auf den ihm nachgeeilten Zauberer Rotbart. Ein finaler Kampf um die wahre Liebe beginnt.

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