P:LOT beschreiten immer ihren eigenen Weg. Schon früh spielen sich die talentierten Kölner quer durch die Republik, erobern dabei das Herz von Wolfgang „Wölli“ Rohdeim Sturm und veröffentlichen 2004 ein selbst produziertes Album namens „Debüt“ auf seinem Label Goldene Zeiten. Trotz des Erfolgs - einfach weil im Leben manchmal Veränderung her muss - trennen sich Alexander Freund (Gesang, Gitarre, Synthie), Andi Kaufmann (Bass, Gesang, Synthie) und Ben Argandona (Schlagzeug) nach ein paar Jahren in aller Freundschaft von Rohde, verkaufen alles, was sie entbehren können und gründen ihr eigenes Label.

Freigeist und Kreativität manifestieren sich auch in ihrem »Iglu«. Ein aufblasbares, durchsichtiges Kuppelzelt, eigens für sie konzipiert und groß genug für eine Bühne und ausreichend Zuschauer, ermöglicht es ihnen, aufzutreten wann und wo immer sie wollen. P:LOT sind damit nicht nur bei der Produktion ihres zweiten Albums „Mein Name Ist“ (2008) absolut unabhängig, sondern auch bei ihren Konzerten. Das ist ihnen wichtig und verschafft der Band in den kommenden Jahren ein erstaunliches (Selbst-)Bewusstsein.

2011 verfolgen P:LOTeinen beinahe revolutionären Plan:Ein durch und durch gutes Album. Nicht nur kompositorisch, sondern auch in seiner Gesinnung. Als negative Melancholie empfinden sie die Musik, die sie hierzulande oft hören. Eine Stimmung, die die Band nervt. Auch an sich selbst übrigens, denn ihre vorherigen Alben schlugen in eine ähnliche Kerbe. Dieses Eingeständnis und der Mut damit zu brechen sind das Außergewöhnliche an P:LOT – Tragik mit Humor zu begegnen und eine konsequent positive Ausstrahlung sind das Außergewöhnliche am neuen Album „Zuhören“.

Die Rückkehr zur Kooperation mit einer Plattenfirma zeugt von einem weiteren Mangel an Klischee: Anders als viele Kollegen misstrauen P:LOT der Industrie nicht – ihr Kriterium ist schlicht die Zusammenarbeit mit einem Team, das für das jeweilige Album dieselben Dinge wichtig nimmt wie sie selbst. Im Fall von „Zuhören“ ist es vor allem das Gute.

„Zuhören“, erneut von P:LOT produziert und von Moritz Enders im legendären Maarweg-Studio gemischt, erscheint furchtlos und vollkommen entspannt am 24.02.2012

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P:LOT beschreiten immer ihren eigenen Weg. Schon früh spielen sich die talentierten Kölner quer durch die Republik, erobern dabei das Herz von Wolfgang „Wölli“ Rohdeim Sturm und veröffentlichen 2004 ein selbst produziertes Album namens „Debüt“ auf seinem Label Goldene Zeiten. Trotz des Erfolgs - einfach weil im Leben manchmal Veränderung her muss - trennen sich Alexander Freund (Gesang, Gitarre, Synthie), Andi Kaufmann (Bass, Gesang, Synthie) und Ben Argandona (Schlagzeug) nach ein paar Jahren in aller Freundschaft von Rohde, verkaufen alles, was sie entbehren können und gründen ihr eigenes Label.

Freigeist und Kreativität manifestieren sich auch in ihrem »Iglu«. Ein aufblasbares, durchsichtiges Kuppelzelt, eigens für sie konzipiert und groß genug für eine Bühne und ausreichend Zuschauer, ermöglicht es ihnen, aufzutreten wann und wo immer sie wollen. P:LOT sind damit nicht nur bei der Produktion ihres zweiten Albums „Mein Name Ist“ (2008) absolut unabhängig, sondern auch bei ihren Konzerten. Das ist ihnen wichtig und verschafft der Band in den kommenden Jahren ein erstaunliches (Selbst-)Bewusstsein.

2011 verfolgen P:LOTeinen beinahe revolutionären Plan:Ein durch und durch gutes Album. Nicht nur kompositorisch, sondern auch in seiner Gesinnung. Als negative Melancholie empfinden sie die Musik, die sie hierzulande oft hören. Eine Stimmung, die die Band nervt. Auch an sich selbst übrigens, denn ihre vorherigen Alben schlugen in eine ähnliche Kerbe. Dieses Eingeständnis und der Mut damit zu brechen sind das Außergewöhnliche an P:LOT – Tragik mit Humor zu begegnen und eine konsequent positive Ausstrahlung sind das Außergewöhnliche am neuen Album „Zuhören“.

Die Rückkehr zur Kooperation mit einer Plattenfirma zeugt von einem weiteren Mangel an Klischee: Anders als viele Kollegen misstrauen P:LOT der Industrie nicht – ihr Kriterium ist schlicht die Zusammenarbeit mit einem Team, das für das jeweilige Album dieselben Dinge wichtig nimmt wie sie selbst. Im Fall von „Zuhören“ ist es vor allem das Gute.

„Zuhören“, erneut von P:LOT produziert und von Moritz Enders im legendären Maarweg-Studio gemischt, erscheint furchtlos und vollkommen entspannt am 24.02.2012

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