Es ist eine dieser Geschichten, die einem nachher wieder keiner glauben will. Die Münchner Rapperin und Moderatorin FIVA interviewt den Bassisten der Sportfreunde Stiller Rüdiger Linhof, für eine ihrer Radioshows. Man hört gerne zu. Sie verstehen sich offensichtlich. Was das Mikrofon nicht aufnimmt: „Wir sollten mal gemeinsam Musik machen!“ Beide lachen. Zwei Jahre später erscheint das Album „Die Stadt gehört wieder mir!“. Es ist das 4. Studioalbum von Nina Sonnenberg aka FIVA.

Was auf dem Hamburger Label Buback begann, setzt sich auf dem mit FIVAs langjährigen  Wegbegleiter DJ Radrum gegründeten Label Kopfhörer Recordings fort: Die Alben Spiegelschrift, Kopfhörer, Rotwild - eine musikalische Trilogie. Klassische Hip Hop Beats treffen auf die bilderreiche Sprache der Münchner Künstlerin. Mit ihrer Musik ist FIVA auf den Bühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz unterwegs, u.a. als Tour Support von Fettes Brot.

FIVA tritt mit ihren Texten erfolgreich auf Poetry Slams auf. U.a. gewinnt sie im Team den National Slam 2005 mit Lyrikerin Nora Gomringer und Kabarettistin Mia Pittroff. FIVA veröffentlicht ihr erstes Buch mit Sprechtexten („Klub Karamell“/ 2007) und geht mit einem eigenen Spoken Word Programm auf Tour. Ihre Texte werden in Schulbüchern und Anthologien gedruckt und finden am Theater statt. Etwa an der Oper Kiel eine Neufassung der Nibelungen Sage.  FIVA reist mit ihrer Musik und ihren Texten zum „European Lebanese Hip Hop Festival“, nach Sibiren unterstützt vom Goethe Institut und nach Israel. 2006 beginnt die Künstlerin als Radiomoderatorin und RadioDJane zu arbeiten ( Zündfunk/Bayern2, on3, Ponyhof/FM4). Seit 2011 ist Nina Sonnenberg aka FIVA Moderatorin bei dem neu gegründeten TV Kanal zdf.kultur. Hier präsentiert sie das popkulturelle Magazin „Der Marker“, den zdf.kultur Poetry Slam und diverse Musikfestivals.

Doch all das ist für Nina Sonnenberg noch nicht genug Entfaltung. Nach zwei Jahren im Proberaum mit Rüdiger Linhof und dem Münchner Musiker Paul Reno (Paulcid AC/ Emil Bulls) ist sie bereit für den nächsten Schritt:: FIVA & DAS PHANTOM ORCHESTER. Ein Album mit Musikern; Live Shows mit Band. Eine klare Entwicklung vom klassischen DJ/ MC Set (zuletzt mit dem Wiener DJ Phekt und dem Linzer Produzenten Flip von Texta), hin zur Arbeit als Musikerin.

Wer jetzt eine Pop-Produktion mit Indierock-Gitarren, Stadion - Refrains und ein paar Rap - Strophen dazwischen erwartet, liegt daneben. FIVA, Linhof und Reno hängen ihre ganze musikalische Erfahrung in „Die Stadt gehört wieder mir!“: Kontrabass, warme Korg-Synthesizer und Streicher - Ensembles prägen die Kompositionen und den Sound der Platte. Alles arbeitet auf ein Ziel hin: die passende Musik für die Raptexte von FIVA zu finden. Und es funktioniert: Ihre oft entwaffnende Ehrlichkeit, ihre immer ins Schwarze treffenden Wortspiele und ihr einzigartiges Kopfkino werden von der Musik perfekt unterstrichen.Die Songs „Liebe ist Kunst“ und „Dein Lächeln“ sind mit ausladenden Streicher - Arrangements veredelt. Der Tanzknaller „Glotz nicht“ und die Single „Die Stadt gehört wieder mir“ werden vom Kontrabass angeschoben.  Und macht der mal Pause drückt eine Synthiemelodie nach vorne wie in „Muli oder Mensch“. „Die Stadt gehört wieder mir“ ist eine astreine FIVA Platte, aber eine FIVA Platte auf einem ganz anderen Level.

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Fiva & Das Phantom Orchester

 

Es ist eine dieser Geschichten, die einem nachher wieder keiner glauben will. Die Münchner Rapperin und Moderatorin FIVA interviewt den Bassisten der Sportfreunde Stiller Rüdiger Linhof, für eine ihrer Radioshows. Man hört gerne zu. Sie verstehen sich offensichtlich. Was das Mikrofon nicht aufnimmt: „Wir sollten mal gemeinsam Musik machen!“ Beide lachen. Zwei Jahre später erscheint das Album „Die Stadt gehört wieder mir!“. Es ist das 4. Studioalbum von Nina Sonnenberg aka FIVA.

Was auf dem Hamburger Label Buback begann, setzt sich auf dem mit FIVAs langjährigen  Wegbegleiter DJ Radrum gegründeten Label Kopfhörer Recordings fort: Die Alben Spiegelschrift, Kopfhörer, Rotwild - eine musikalische Trilogie. Klassische Hip Hop Beats treffen auf die bilderreiche Sprache der Münchner Künstlerin. Mit ihrer Musik ist FIVA auf den Bühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz unterwegs, u.a. als Tour Support von Fettes Brot.

FIVA tritt mit ihren Texten erfolgreich auf Poetry Slams auf. U.a. gewinnt sie im Team den National Slam 2005 mit Lyrikerin Nora Gomringer und Kabarettistin Mia Pittroff. FIVA veröffentlicht ihr erstes Buch mit Sprechtexten („Klub Karamell“/ 2007) und geht mit einem eigenen Spoken Word Programm auf Tour. Ihre Texte werden in Schulbüchern und Anthologien gedruckt und finden am Theater statt. Etwa an der Oper Kiel eine Neufassung der Nibelungen Sage.  FIVA reist mit ihrer Musik und ihren Texten zum „European Lebanese Hip Hop Festival“, nach Sibiren unterstützt vom Goethe Institut und nach Israel. 2006 beginnt die Künstlerin als Radiomoderatorin und RadioDJane zu arbeiten ( Zündfunk/Bayern2, on3, Ponyhof/FM4). Seit 2011 ist Nina Sonnenberg aka FIVA Moderatorin bei dem neu gegründeten TV Kanal zdf.kultur. Hier präsentiert sie das popkulturelle Magazin „Der Marker“, den zdf.kultur Poetry Slam und diverse Musikfestivals.

Doch all das ist für Nina Sonnenberg noch nicht genug Entfaltung. Nach zwei Jahren im Proberaum mit Rüdiger Linhof und dem Münchner Musiker Paul Reno (Paulcid AC/ Emil Bulls) ist sie bereit für den nächsten Schritt:: FIVA & DAS PHANTOM ORCHESTER. Ein Album mit Musikern; Live Shows mit Band. Eine klare Entwicklung vom klassischen DJ/ MC Set (zuletzt mit dem Wiener DJ Phekt und dem Linzer Produzenten Flip von Texta), hin zur Arbeit als Musikerin.

Wer jetzt eine Pop-Produktion mit Indierock-Gitarren, Stadion - Refrains und ein paar Rap - Strophen dazwischen erwartet, liegt daneben. FIVA, Linhof und Reno hängen ihre ganze musikalische Erfahrung in „Die Stadt gehört wieder mir!“: Kontrabass, warme Korg-Synthesizer und Streicher - Ensembles prägen die Kompositionen und den Sound der Platte. Alles arbeitet auf ein Ziel hin: die passende Musik für die Raptexte von FIVA zu finden. Und es funktioniert: Ihre oft entwaffnende Ehrlichkeit, ihre immer ins Schwarze treffenden Wortspiele und ihr einzigartiges Kopfkino werden von der Musik perfekt unterstrichen.Die Songs „Liebe ist Kunst“ und „Dein Lächeln“ sind mit ausladenden Streicher - Arrangements veredelt. Der Tanzknaller „Glotz nicht“ und die Single „Die Stadt gehört wieder mir“ werden vom Kontrabass angeschoben.  Und macht der mal Pause drückt eine Synthiemelodie nach vorne wie in „Muli oder Mensch“. „Die Stadt gehört wieder mir“ ist eine astreine FIVA Platte, aber eine FIVA Platte auf einem ganz anderen Level.

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